Schutz und Dekor für Langlaufski
PLEXIGLAS® Folie
PLEXIGLAS® Folie besteht aus Polymethylmethacrylat (PMMA), demselben Material wie Platten aus dem originalen Acrylglas von POLYVANTIS. Sie enthält Polybutylacrylat (PBA) als Schlagzähmodifier und ist je nach Variante mit unterschiedlichem Gehalt an UV-Absorbern ausgestattet. PLEXIGLAS® Folie wird für unterschiedliche Anwendungsbereiche in Dicken zwischen 50 und 1.000 µm hergestellt.
Skilanglauf boomt. Und damit steigt die Nachfrage nach PLEXIGLAS® Folie, denn viele namhafte Sportartikelhersteller verwenden sie als schützenden und dekorativen Toplayer für Langlaufski. Die Hochleistungsfolie verleiht ihnen dauerhaft eine brillante, hochwertige Optik. Und weil die Folie sehr dünn und leicht ist, fällt sie kaum ins Gewicht – das ist ein bedeutender Aspekt bei Langlaufski.
UV- und witterungsbeständig bei Sonne und Schnee
Wintersportgeräte sind Kälte, Nässe, Schnee und intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Ohne Schutzschicht würden ihre Materialien verspröden und die Farben vergilben. Bei Langlaufski schützt ein Toplayer aus PLEXIGLAS® Folie den Skikörper aus Verbundmaterialien und Harzen wie eine Sonnenbrille. Und er bewahrt die Funktionalität der Hightech-Komponenten. Die PMMA-Folie von POLYVANTIS verfügt über eine hohe Oberflächenhärte und ist je nach Variante mit unterschiedlichem Gehalt an UV-Absorbern ausgestattet. Damit ist das Markenprodukt außerordentlich UV- und witterungsbeständig, wie alle anderen PLEXIGLAS® Produkte auch.
Brillantes Druckbild für das Markenimage
Ebenso wichtig wie die Schutzfunktion des Toplayers ist die Möglichkeit, damit ein Dekor aufzubringen, schließlich ist jeder Langlaufski auch eine Werbefläche der Herstellermarke. Mit der wahlweise glasklaren oder matten PLEXIGLAS® Folie bekommt der Ski einen brillanten, hochwertigen Look.
Die absolut farblose Folie kann im Sieb-, Digital- und Flexodruckverfahren beidseitig bedruckt werden. So lassen sich Markenlogos und Schriftzüge in höchster Auflösung und farbgetreu abbilden. Und weil der materialeigene UV-Schutz der PLEXIGLAS® Folie ein Verblassen der Farben verhindert, bleibt das Dekor über die gesamte Nutzungsdauer der Langlaufski schön.
Diese Schutzwirkung erweitert die Einsatzmöglichkeiten für Digitaldruck, mit dem sich auch kleine Produktserien oder Design-Editionen realisieren lassen. Allerdings sind Digitaldrucktinten per se nicht dauerhaft UV-beständig. Diesen Nachteil gleicht ein Toplayer aus PLEXIGLAS® Folie aus. „Das eröffnet Skiherstellern die Möglichkeit, ihren Kundinnen und Kunden Langlaufski mit individuellem Dekor anzubieten“, sagt Michael Enders, der Segmentverantwortliche für PLEXIGLAS® Folien bei POLYVANTIS.
Nach dem Bedrucken wird die PLEXIGLAS® Folie auf den Skikörper laminiert. Dank ihrer hervorragenden Umformbarkeit passt sie sich perfekt an dessen Form an. Die guten Verarbeitungseigenschaften beim Bedrucken, Hinterspritzen und Tiefziehen erlauben eine große Designfreiheit.
Beitrag zur nachhaltigen Skiherstellung
Darüber hinaus leistet PLEXIGLAS® Folie einen Beitrag zu einer ressourcenschonenden, nachhaltigen Produktion von Langlaufski. Zum einen kann POLYVANTIS die Folie kundenspezifisch konfektioniert in den gewünschten Breiten liefern, damit möglichst wenig Material verbraucht wird. Zum anderen sind unvermeidbare Schnittreste, die bei der Weiterverarbeitung anfallen, nahezu vollständig recycelbar.
Hochwertiges Dekor für Spritzgießteile
Die ausgezeichnete Kompatibilität von PMMA ermöglicht die Kombination der Folie mit anderen Kunststoffen im Laminierverfahren. Sie eignet sich auch als Foliendekor für Spritzgießteile. Beim sogenannten Film Insert Molding (FIM) werden bedruckte Folien verformt, gestanzt und in Spritzgießwerkzeuge eingelegt. Hierdurch ergibt sich ein flexibler Fertigungsprozess, der universelle und schnelle Dekorwechsel mit dem Spritzgießverfahren verbindet.
„Mit ihren vielfältigen Materialeigenschaften und ihrer guten Verarbeitbarkeit bieten PLEXIGLAS® Folien von POLYVANTIS ein inspirierendes Potenzial für eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich Outdoor-Sport“, sagt der Segmentverantwortliche Michael Enders.