Möbel & Innenausbau

Möbelbranche? Im Umbruch!

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Wenn künftig immer mehr Möbel über das Internet vertrieben werden, wandeln sich auch die Anforderungen an die verwendeten Materialien. Wie vielseitige Kunststoffe dazu beitragen, die letzten Hürden im Online-Möbelhandel zu überwinden.

© Röhm GmbH – Acrylic Products

Wer langfristig in der Möbelbranche erfolgreich sein will, muss online mitdenken – da sind sich Handelsexperten einig. Denn das Wachstum im Online-Möbelhandel ist zu einem großen Teil eine Umverteilung weg vom stationären Handel. Zudem hat die Corona-Krise die Verschiebung im Möbelhandel hin zum Online-Geschäft noch einmal beschleunigt, wie der Verband der Deutschen Möbelindustrie e. V. (VDM) in einer gemeinsamen Studie mit der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK) herausgefunden hat.

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So stark wächst der Online-Umsatz im deutschen Möbelhandel durchschnittlich pro Jahr im Zeitraum 2017 bis 2023. Gleichzeitig verliert der stationäre Handel im Jahresdurchschnitt 9,7 Prozent an Umsatz.

Im November 2020 bezifferte der Branchenverband den Online-Anteil beim Möbelhandel mit rund 18 Prozent. In den nächsten vier Jahren könnte er auf 25 Prozent steigen, schätzt VDM-Geschäftsführer Jan Kurth und erklärt: „Der coronabedingte Rückzug ins Häusliche zieht eine lebhafte Möbelnachfrage nach sich.“

Davon profitieren derzeit insbesondere etablierte Online-Möbelhändler wie Westwing und home 24, die sich über einen Boom freuen. „Das wird ein nachhaltiger Trend“, prognostizierte Marc Appelhoff, Chef von home 24, gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Auch der bisher eher stationär aufgestellte Branchenriese IKEA verzeichnete 2020 einen Online-Anteil von 16,2 Prozent – im Vergleich zu 9,4 Prozent im Jahr davor.

Trotz allem hinkt die Entwicklung des Online-Umsatzes der Möbelbranche den Wachstumsraten anderer Konsumgüterbranchen hinterher. Die Gründe dafür sind vielfältig – so fehlt es zum Beispiel oft an verbraucherfreundlichen Zustell- und Rücksendeprozessen oder an einer überzeugenden Visualisierung der Produkte.

Die Hersteller und der Handel müssen also daran arbeiten, diese Hürden zu überwinden, wenn sie auch langfristig einen Teil vom Kuchen abhaben wollen.

Anforderungen von Paketdiensten gerecht werden

Schnell, häufig kostenlos, einfache Retouren – Online-Käuferinnen und -käufer erwarten auch bei Möbellieferungen den Komfort, den sie von anderen Produkten gewohnt sind. Deshalb setzen viele Online-Möbelhändler schon heute stark auf Paketdienste statt Speditionen. Um den Anforderungen von Paketdiensten besser gerecht zu werden, könnten Möbelhersteller künftig verstärkt leichte und robuste Materialien wie PLEXIGLAS® einsetzen.

Bislang haben Küchenmöbel, Kleiderschränke und Badezimmermöbel oftmals Oberflächen aus Glas oder aus sogenanntem Glas-Laminat, einem Verbund aus Holz und Glas. Solche Bauteile sind recht schwer und können leicht brechen – eine Herausforderung für die im Online-Handel aktuell übliche hohe Retourenrate.

PLEXIGLAS® für Möbel- und Innenausbau

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PLEXIGLAS® bietet sich hier in mehrfacher Hinsicht als Problemlöser und hochwertige Alternative zu Glas an: Auch mit dem Markenacrylglas lassen sich glatte, hochglänzende Oberflächen realisieren, die dem Trend zu Hochglanz-Möbelfronten entsprechen. Gleichzeitig ist es deutlich leichter als Glas und dabei bruchfester – und damit sehr gut für den (mehrfachen) Transport geeignet. Dies ist nicht nur beim Versand ein Vorteil, sondern auch bei der Montage der Möbel und bei Umzügen.

Kunststoffe wie PLEXIGLAS® können Retouren für Online-Käufe von Home-&-Interior-Produkten vereinfachen. Unkomplizierte und verbraucherfreundliche Umtauschprozesse helfen nach Einschätzung von Experten, eine hohe Online-Hürde zu überwinden.

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Produkte digital erlebbar machen

Kunststoffe bieten der Möbelindustrie darüber hinaus eine große Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten. PLEXIGLAS® beispielsweise verfügt über vielfältige Farben und Oberflächen, lässt sich gut mit Licht kombinieren und bedrucken. Diese Vielfalt könnte künftig eine stärkere Rolle bei der Kaufentscheidung spielen – durch ein besseres digitales Produkterlebnis per Augmented Reality und Virtual Reality.

Laut dem Marktüberblick „Die deutsche Möbelbranche“ von PricewaterhouseCoopers könnten diese Technologien künftig zum Standard werden, der es Kundinnen und Kunden erlaubt, Möbel und andere Einrichtungsgegenstände virtuell zuhause anzuschauen. Denn: Materialien anfassen, das geht online natürlich nicht – bislang eine weitere große Hürde im Online-Möbelhandel.

Per Augmented Reality und Virtual Reality können Kunden jedoch nicht nur Möbelstücke im eigenen Wohnzimmer veranschaulichen. Vielmehr lässt sich auch eine breite Materialpalette durchprobieren und das Möbelstück direkt nach eigenem Geschmack konfigurieren. Das ist nicht nur in Corona-Zeiten eine bequeme Alternative zum Trubel im Möbelhaus.

Möbelfronten aus PLEXIGLAS®

Möbelfronten müssen gut aussehen und einiges aushalten. Eine robuste und individuelle Alternative, beispielsweise zu Echtholz, sind Laminate. PLEXIGLAS® eignet sich gut für die Lamination auf typische Trägermaterialien. Weil sich PLEXIGLAS® gut bedrucken lässt, stehen alle Möglichkeiten für individuelle Designs und Farbvarianten offen. Außerdem ist das originale PLEXIGLAS® von POLYVANTIS pflegeleicht.

© istock/lookslike

Wandverkleidungen aus PLEXIGLAS®

Große vertikale Flächen lassen selbst kleine Räume optisch großzügiger wirken. Mit PLEXIGLAS® findet sich eine geeignete fugenlose Lösung für jeden Raum – ob elegant unifarben mit außergewöhnlicher Tiefenwirkung oder grenzenlos individualisierbar. PLEXIGLAS® ist die optimale Wahl, wenn das Material bruchsicher und langlebig und dabei leichter als Glas oder Fliesen sein soll.

© istock/LEK_3DPHOTO

Küchenrückwände aus PLEXIGLAS®

Als Küchenrückwand schützt PLEXIGLAS® Wände vor Nässe und Verschmutzung – und ist dabei einfach zu montieren und pflegeleicht. Bei der Gestaltung einer Küchenrückwand lädt PLEXIGLAS® mit seiner Vielseitigkeit dazu ein, der Kreativität freien Raum zu lassen.

© Acryl-Licht-Design GmbH

Raumteiler aus PLEXIGLAS®

Mit Raumteilern aus PLEXIGLAS® entstehen Trennwände, die zur individuellen Gestaltung eines Raumes passen. So ist durch die Vielfalt von PLEXIGLAS® eine strukturierte, transparente oder transluzente Optik ebenso möglich wie farbige oder beleuchtete Raumteiler. Die großformatigen Platten erlauben dabei Trennwände, die beispielsweise bis zur Decke reichen.

© iStock/krooogle

Türen aus PLEXIGLAS®

Ob an Schränken, in der Küche oder im Badezimmer: Türen sind Gebrauchsobjekte. Entsprechend robust und leicht zu reinigen müssen die verwendeten Materialien sein. PLEXIGLAS® ist widerstandsfähig gegen Gebrauchsspuren und bietet ein langanhaltend hochwertiges Erscheinungsbild. Hochglänzende Oberflächen wirken besonders edel. PLEXIGLAS® ermöglicht durch seine Transparenz eine eindrucksvolle Tiefenwirkung.

© HUGA

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