PLEXIGLAS® an der Wand befestigen
PLEXIGLAS® Massivplatten lassen sich einfach an Wänden befestigen, zum Beispiel als fugenlose Alternative zum Fliesenspiegel in Küche und Bad. Hier finden Sie Tipps, Inspiration und Anleitungen.
Es gibt viele schöne Möglichkeiten, Räume mit einer Wandverkleidung aus PLEXIGLAS® aufzuwerten. Das originale PLEXIGLAS® Acrylglas von Röhm eignet sich zum Beispiel als optisch hochwertiger und pflegeleichter Spritzschutz in der Küche, für ein fugenloses Bad oder eine Duschrückwand mit Fotodruck, ebenso für beleuchtete Wandpaneele im Wohnzimmer und Markerboards im Büro.
Welches PLEXIGLAS® eignet sich für eine Wandverkleidung?
Grundsätzlich ist das gesamte Sortiment an PLEXIGLAS® Massivplatten für Wandverkleidungen in Küche, Bad, Wohn- und Arbeitsräumen verwendbar. Je nach Funktion und Geschmack steht eine breite Vielfalt an Farben, Oberflächen und Eigenschaften zur Auswahl. Das Markenacrylglas kann auch individuell bedruckt und hinterleuchtet werden. Inspiration bieten unsere Anwendungsbeispiele für PLEXIGLAS® im Bereich Möbel und Innenausbau.
Wandverkleidung aus PLEXIGLAS® selbst montieren
Eine Wandverkleidung beziehungsweise ein Fliesenspiegel aus PLEXIGLAS® lässt sich einfach selbst montieren – und genauso leicht wieder entfernen oder durch eine andere Designvariante ersetzen.
Gegenüber Glas bietet Acrylglas dabei mehrere Vorteile: Es ist um ein Vielfaches leichter und dabei auch bruchfester. Außerdem kann PLEXIGLAS® von Heimwerkern und Profis direkt am Einbauort passend zugeschnitten, gebohrt und an der Wand befestigt werden. Besonders praktisch ist, dass PLEXIGLAS® Platten einfach über dem bestehenden Wandbelag verlegt werden können, zum Beispiel auf Fliesen. Das spart Arbeit, Zeit und Kosten.
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Zur Wandmontage von PLEXIGLAS® geeignete Untergründe und Trägermaterialien:
- wasserfeste Gipsbauplatten
- lackierte feuchtigkeitsbeständige Spanplatten
- lackierte MDF-Platten
- festsitzende Fliesenspiegel
- mit Haftgrund behandelte Putzwand
- mit Latexfarbe gestrichene Steinwand (z. B. Ziegel oder Kalksandstein) oder Betonwand
Methoden der Wandmontage von PLEXIGLAS®
Profi-Tipp
Für eine Wandbefestigung mit U-Profilen empfiehlt sich sechs Millimeter dickes PLEXIGLAS® XT (extrudiertes Acrylglas). Mit seiner geringen Dickentoleranz fügt es sich passgenau und stabil in die Profile, nichts wackelt oder klappert.
Zum vertikalen Verlegen von PLEXIGLAS® gibt es verschiedene Methoden. Massivplatten lassen sich beispielsweise auf eine Trägerfläche kleben, mit Klemmschienen befestigen oder durchbohren und festschrauben. Grundsätzlich wird zwischen unlösbaren und lösbaren Befestigungen unterschieden.
Bei einer unlösbaren Befestigung klebt man PLEXIGLAS® Platten beispielsweise mit doppelseitigem Spiegelklebeband direkt auf den Untergrund. Bei lösbaren Befestigungen werden die Platten zwischen Klemmschienen oder Aluprofile montiert, an andere Bauteile geschraubt oder nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip angebracht.
Bei der unsichtbaren Einhängebefestigung nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip kommt die edle Oberfläche des Materials ohne optisch störende Halterungen am schönsten zur Geltung. Außerdem können die Platten bei Bedarf schnell und einfach abgenommen werden. Die Methode eignet sich zum Beispiel sehr gut zur Montage einer PLEXIGLAS® Wandverkleidung in der Küche oder im Bad.
Wie das funktioniert, beschreibt die Broschüre „Tipps zur Verarbeitung von PLEXIGLAS®“. Sie bietet darüber hinaus einen Überblick über weitere Methoden der Wandbefestigung von PLEXIGLAS®.